Teile des alten Reservoirs, eine Wasserkammer und das Turmgebäude mit Schieberhaus, bleiben für die Nachwelt erhalten. Die Anlage ist im Bauinventar des Kantons Bern als schützenswert eingestuft.
Die Wasserkammer wurde vom Berner Ingenieur Robert Maillart (1872–1940) geplant und erbaut. Er erlangte grosse Beachtung in der Fachwelt und internationale Berühmtheit indem er den damals neuen Werkstoff Stahlbeton in richtungsweisenden Bogenbrücken und unterzugslosen Pilzdecken einsetzte. Eine solche Pilzdecke kommt auch bei zwei Wasserkammern des alten Reservoirs Mannenberg vor.